Allergische Reaktionen sind ein Warnzeichen Ihrer Haut und weisen darauf hin, dass Sie mit bestimmten Umwelteinflüssen nicht zurechtkommt.
Allergietests dienen zum Nachweis von Allergien auf getestete Allergene, an denen der Patient leidet. Häufig zum Einsatz kommen der Prick- und Epikutantest sowie die Bestimmung von In-Vitro-Testverfahren (Antikörperbestimmung im Blut).
Die Relevanz von nachgewiesenen Empfindlichkeiten für den einzelnen Patienten kann nur ärztlicherseits in Zusammenschau mit den Beschwerden des Patientenn beurteilt werden.
Bei einigen Allergien bleibt als Therapie nur die Meidung oder ggf. die symptomatische Therapie (Linderung der Symptome).
Bei anderen Allergien (z.B. Pollenallergien) kommt die Hyposensibilisierung gegen Allergene in Betracht.
Eine Therapie, mit der in vielen Allergie-Fällen die „Ursache an der Wurzel gepackt werden kann“.
Bei der Hyposensibilisierung wird über einen längeren Zeitraum eine kleine, langsam steigende Dosis des krankmachenden Allergens unter die Haut gespritzt. So wird das Immunsystem des Körpers langsam an das Allergen gewöhnt.
Die Chance einer deutlichen Abschwächung der allergischen Reaktion durch Hyposensibilisierung ist mit erfahrungsgemäß ca. 80% erfreulich gut.